Präsidentschaftsübergabe 2015-2016
Am 01. Juli beginnt immer ein neues Lionsjahr. Ein neugewählter Vorstand darf für ein Jahr die Geschicke eines Lions Clubs lenken.
Für den Lions Club Aschaffenburg Pompejanum hat nun Walter Schafelner (links) das symbolische Ruder von seinem Vorgänger Christian Felgendreher übernommen. In seiner Dankesrede an den scheidenden Präsidenten des letzten Jahres hob Schafelner die insgesamt 23.000.- Euro hervor, die allein im letzten Jahr in soziale Projekte in Aschaffenburg gespendet werden konnten. Dazu zählten deutsche Sprachkurse für Flüchtlinge in Aschaffenburg, die Kinder- und Jugendfarm Knochengarten in Haibach, sowie fast wöchentliche Lebensmittelspenden an das Kaufhaus Grenzenlos.
Auch in dem neuen Jahr sind wieder wichtige Aktivitäten des Lions Clubs geplant, damit die gesammelten Gelder für lokale Projekte zur Verfügung gestellt werden können. So wird es am 12. September ein Golfturnier geben, zur Adventszeit den bekannten und beliebten Adventskalender mit vielen Preisen und das inzwischen zum kulturellen Kalender Aschaffenburgs gehörende Weihnachtskonzert am letzte Sonntag vor Heiligabend in der Herz-Jesu Kirche.
Ein zusätzliches Highlight wird in diesem Jahr eine Gesundheitsaktion der Aschaffenburger Lions Clubs und des LEO Clubs sein, die unter dem Motto „Aschaffenburg zeigt Herzblut“ am Halloweentag, dem 31. Oktober 2015 eine Knochenmark-Typisierung, Erste-Hilfe Crashkurse für Jedermann, sowie einen Infoabend im Stadttheater über Patientenverfügungen, Testamente und die Dinge, über die sich jeder einmal informieren wollte, aber einfach noch nicht dazu gekommen ist.
Walter Schafelner dazu:
„Weltweit gesehen dürfen wir uns zu den Privilegierten zählen.
Wir leben in Deutschland - in diesem Land möchten viele gerne leben. Um helfen zu können muss kaum einer seine Komfortzone verlassen.
Unser Lebensstandard hier ist beinahe unübertroffen. Helfen soll für uns keine Pflicht sein, sondern ein Bedürfnis.
Zeigen wir Verantwortung, übernehmen wir sie. Wir sind verantwortlich für das was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun.